Bei LOGO! 0BA7 und LOGO! 0BA8 Geräten können Sie in Ihrem Schaltprogramm maximal 400 Blöcke verwenden.
Ein LOGO! Schaltprogramm kann maximal den folgenden Speicherplatz belegen:
RAM: 8000 Bytes (bei 0BA7) oder 8500 Bytes (bei 0BA8)
Remanente Daten (REM): 250 Bytes
Bei LOGO! 0BA6 Geräten können Sie in Ihrem Schaltprogramm maximal 200 Blöcke verwenden.
Ein LOGO! Schaltprogramm kann maximal den folgenden Speicherplatz belegen:
RAM: 3800 Bytes
Remanente Daten (REM): 250 Bytes
Den verwendeten Speicherplatz bekommen Sie im Infofenster angezeigt, wenn Sie Menübefehl Extras → LOGO! bestimmen ausführen oder die Funktionstaste [F2] drücken.
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Es gelten folgende Angaben: |
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LOGO! Gerätelinie |
Blöcke |
Par |
RAM |
Zeitschaltuhr |
REM |
Merker |
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LOGO! 0BA4 bis 0BA5 |
130 |
Nicht eingeschränkt |
Nicht eingeschränkt |
Nicht eingeschränkt |
60 |
24 |
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LOGO! 0BA2 bis 0BA3 |
56 |
48 |
27 |
16 |
15 |
8 |
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LOGO! 0BA1 |
56 |
48 |
27 |
16 |
15 |
4 |
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LOGO! 0BA0 |
30 |
27 |
24 |
10 |
0/7 |
0 |
Ein Schaltprogramm besteht aus einer Anzahl von Blöcken, die mit einem Eingang beginnen und mit einem Ausgang enden.
Schachtelungstiefe (LOGO! Gerätelinie 0BA0, 0BA1)
Die Anzahl der Blöcke in einem Schaltprogramm beschreibt die Schachtelungstiefe.
Eingänge/Ausgänge im Sinne der Schachtelungstiefe sind:
Blöcke im Sinne der Schachtelungstiefe sind:
Weitere Eingänge/Ausgänge im Sinne der Schachtelungstiefe sind:
In einer LOGO! können Sie nur eine bestimmte maximale Schachtelungstiefe in Ihrem Schaltprogramm realisieren. Die Schachtelungstiefe in einem Programmpfad beträgt maximal 58 Objekte.
Somit ergibt sich folgende Festlegung:
1 Eingang + 56 Blöcke + 1 Ausgang
Max. Schachtelungstiefe eines Schaltprogramms = 58 Objekte
Wenn Sie in LOGO!Soft Comfort ein Programm eingeben, das die maximale Schachtelungstiefe überschreitet, wird bei Simulation oder Übertragung eine Fehlermeldung angezeigt.
Implementieren großer Schaltprogramme
Große Schaltprogramme können durch Signalrückführung implementiert werden. Für die Signalrückführung wird ein Merkerblock am Ende des Programms angehängt und die restlichen Blöcke werden mit dem Ausgang des Merkerblocks verbunden. LOGO! interpretiert den Merker als Ausgang des ersten Programms und ebenfalls als Terminalblock der nachgeschalteten Blöcke. In LOGO! wird das große Programm mit Merker als zwei einzelne Programme betrachtet. Ist kein Merker mehr verfügbar, lässt sich stattdessen auch ein Ausgangsblock nutzen.