UDF in einem FBD-Schaltprogramm oder in einer anderen UDF verwenden

Zum Konfigurieren einer UDF-Bibliothek gibt es zwei Möglichkeiten:

Im Blockverzeichnis werden die konfigurierten UDFs und UDF-Bibliotheken angezeigt:

Hinweis

Mit dem LOGO! Basismodul 0BA8 erstellte UDFs gelten nicht für das LOGO! Basismodul 0BA7.

Hinweis

Nicht alle UDFs können in einem Schaltprogramm verwendet werden. Ungültige UDFs werden im Blockverzeichnis angezeigt, sind jedoch grau dargestellt. Eine UDF ist ungültig, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen zutrifft:

  • Die UDF enthält keine Blöcke oder Anschlüsse.

  • Die UDF besitzt Eingangs- oder Ausgangsanschlüsse, aber keine Blockverbindungen.

  • Die UDF enthält Blöcke, aber keine Eingangs- oder Ausgangsanschlüsse.

Ein Schaltprogramm kann maximal 16 verschiedene UDFs und maximal 64 UDF-Instanzen insgesamt enthalten.

Innerhalb eines Schaltprogramms entspricht die Interaktion mit UDFs der mit anderen Funktionsblöcken. Durch Doppelklick beispielsweise rufen Sie den Parameterdialog auf. In diesem Dialogfeld können Sie benutzerdefinierte Namen und Kommentare sowie andere Funktionsblöcke festlegen.

Ebenso können andere Blöcke UDF-Parameter referenzieren; so können Sie beispielsweise den Eingangsanschluss des Parameterfelds eines Funktionsblocks auf den Ausgangsanschluss des Parameterfelds eines UDF-Blocks ziehen:

Bearbeitbare UDF-Parameter können in Meldetexte eingefügt werden:

Hinweis

Die Eingangsanschlüsse einer UDF können Sie nicht invertieren.

Wenn eine UDF intern auf einen Parameter verweist, der von einem anderen, bereits programmierten Funktionsblock bereitgestellt wird, erscheint dieser Parameter als "U*", wenn Sie die UDF in einem Schaltprogramm verwenden. Beispiel: